Kirchen und Plätze in Verona



Piazza Bra


Piazza Bra ist der größte Platz von Verona und auch einer der weitesten Italiens. Von Porta Nuova kommend, der südliche Eingang zu Verona, tritt man durch die Portoni della Bra in Piazza Bra ein, zwei große, mit Zinnen versehene Bogen, die einst Teil der Mauern waren, die die Visconti im XIV Jahrhundert in Verona gebaut hatten. Seitlich von den Bogen befindet sich die Torre Pentagona (ein fünfeckiger Turm), die auch aus dem XIV Jh. stammt.
In der Mitte von Piazza Bra befindet sich in Garten mit Denkmäler an Vittorio Emanuele II und an einen Partisanen.
Der irreguläre Umfang des Platzes ist durch hochwertige Bauten begrenzt. Rechts von den Portoni della Bra befinden sich der Palazzo della Gran Guardia (1610, vor kurzem renoviert). Auf der nächsten Seite befindet sich der Palazzo Barbieri (1838), der auch Gran Guardia Nuova genannt wird, heute Sitz der Gemeindeverwaltung von Verona. Es folgt die wichtigste Sehenswürdigkeit überhaupt: die Arena von Verona, das römische Amphitheater im I Jahrhundert n.Chr. erbaut.
Die dritte Seite von Piazza Bra ist durch eine lange, kurvenförmige Reihe von Gebäuden abgegrenzt. Die Gebäude sind unterschiedlicher Größe und Farbe, alle haben Bogengänge und beherbergen zahlreiche Bars, Restaurants, Cafes und Geschäfte. Vor den Gebäuden erstreckt sich ein breiter Gehweg, der Liston, beliebtestes Ziel der veronesischen Spaziergänger.


Piazza delle Erbe


Piazza Erbe ist wahrscheinlich der malerischste Platz Veronas und drückt am besten den lebhaften und originellen Charakter von Verona aus, durch die so verschiedene Sehenswürdigkeiten die den Platz umgeben und den typischen Obst- und Gemüsemarkt, der hier jeden Tag stattfindet.
Wenn man Piazza Erbe von der Ecke mit Via Mazzini (die Shoppingmeile von Verona) betrachtet, sieht man auf der linken Seite, nach den dunklen Gebäuden des ehemaligen jüdischen Ghettos von Verona, das antike Domus Mercatorum, ein niedriges Gebäude mit Bogengang, in der Antike Sitz des städtischen Marktes. Am anderen Ende der Piazza delle Erbe befindet sich Palazzo Maffei (1668), auffälliger Palazzo auf dem eine Loggia mit sechs Statuen römischer Gottheiten zu sehen ist. Links neben dem Palazzo erhebt sich die Torre del Gardello, dieser Turm wurde 1370 von Cansignorio dell Scala gebaut. An der anderen, langen Seite der Piazza Erbe sind besonders bemerkenswert: Casa Mazzanti, mit mythologischen Fresken aus dem XVI Jh. verziert, der Arco della Costa (ein Bogen an dem ein großer Wahlknochen hängt), der Palazzo del Comune(vor kurzem renoviert). Im Hintergrund erhebt sich die Torre dei Lamberti. Der Turm ist mit seinen 83 Metern der höchste Turm von Verona und von seiner Spitze aus genießt man eine wunderschöne Aussicht über Verona. Die Torre dei Lamberti ist für das Publikum geöffnet.
In der Mitte der Piazza Erbe befindet sich eine Säule aus dem sechzehnten Jahrhundert, auf der der Löwe von San Marco die Piazza überragt, der Brunnen der Madonna Verona (1383) und eine Ädikula aus dem XVI Jh. mit viereckigem Grundriss, auch die Berlina genannt.


Piazza dei Signori


Piazza dei Signori befindet sich direkt hinter Piazza delle Erbe. Um zu dieser Piazza zu gelangen, läuft man unter dem Arco della Costa durch. Piazza dei Signori ist der aristokratischste und erhabenste Ort von Verona. Wenn man von Piazza delle Erbe in die Piazza dei Signori gelangt, sieht man auf der rechten Seite den Palazzo del Comune, daneben einen hohen, mit Zinnen versehenen Turm aus dem XIV Jahrhundert. Weiter vorne befindet sich der Palazzo del Capitano (der ehemalige Sitz des Stadtkapitäns), in dessen Innenhof sich die berühmte Porta Bombardiera (ein mit Kanonen verziertes Tor) befindet. Auf dem Hintergrund des Platzes erhebt sich der Palazzo degli Scaligeri, ehemaliger Sitz der Familie della Scala, die Signori von Verona, heute Sitz der Präfektur. Im Innenhof des Palazzo dei Signori sind ein Brunnen aus der Renaissancezeit und die gotische Loggia besonders bemerkenswert. Neben dem Palazzo dei Signori erhebt sich die wichtigste Sehenswürdigkeit des Platzes, die Loggia del Consiglio, zwischen 1476 und 1493 gebaut, das größte Renaissance-Gebäude von Verona, auf dessen oberen Gesims sich Statuen berühmter lateinischer Dichter befinden. Die letzte Seite der Piazza dei Signori ist wegen der Fassade aus dem XVIII Jh. der Domus Nova. In der Mitte der Piazza erhebt dich die Statue von Dante Alighieri, der zweimal in Verona verweilte, Gast der Scaligeri. Aufgrund der Statue wird die Piazza die Signori auch oft Piazza Dante genannt.


Basilika San Zeno


Die Basilika San Zeno Maggiore ist eines der schönsten Beispiele romanischer Kunst in Italien. Die Basilika San Zeno ist, neben der Arena, das wertvollste Kunstdenkmahl der Stadt Verona. Die heutige Basilika wurde im Jahre 1120 erbaut auf den Resten zweier vorhergehenden Kirchen. An den Seiten der Basilika befinden sich der romanische Glockenturm, aus der ersten Hälfte des XII Jh., und der rote Turm des dreizehnten Jahrhunderts einer antiken Abtei (von der auch Dante Alighieri spricht). Besonders bemerkenswert auf der Fassade von San Zeno in Verona sind: die Fensterrose, der Hauptportal, der Säulenportal mit Baldachin, das Flachrelief an den Seiten des Portals, die Bronzekassetten auf den Portalflügeln.
Der Innenraum der Basilika San Zeno in Verona, durch essentielle gotische und romanische Formen gekennzeichnet, ist in drei Teile aufgeteilt: das große Kirchenschiff (ca. zwei Drittel des Grundrisses), den hochgehobenen Chor (auch obere Kirche genannt) und die Krypta. Der Innenraum des Langhauses ist mit zahlreichen Fresken und Statuen aus dem XIII und XIV Jh. verziert. Vom linken Kirchenschiff gelangt man in den sehr schönen und stimmungsvollen Kreuzgang, auf dessen östlicher Seite sich die kleine Gedächtniskapelle Sankt Benedikts befindet, mit wunderschönen gotischen Fresken.


Dom (Santa Maria Matricolare)


Die Kathedrale von Verona erhebt sich in einer kleinen Piazza (Piazza Duomo), die wie maßgeschneidert für den Dom zu sein scheint. Die Kirche, die heute der Dom von Verona ist, wurde 1187 geweiht und vereint auf harmonische Weise sowohl gotische als auch romanische Bestandteile. Die Fassade des Doms von Verona ist von dem Säulenportal mit doppeltem Bogengang gekennzeichnet. Sehr interessant ist auch die rechte Fassade, die einzige die ganz sichtbar ist, wo sich der schöne Seitenportal befindet, die Apsis mit feinen Reliefdekorationen und der Glockenturm aus dem sechzehnten Jahrhundert. Der Innenraum der Kathedrale von Verona ist mit zahlreichen Fresken und Statuen des XVI-XVIII Jahrhunderts verziert.


Kirche San Giovanni in Fonte


San Giovanni in Fonte in Verona ist eine kleine Kirche die sich seitlich des Domes von Verona erhebt und die einst die Taufkirche der Kathedrale war. Die aktuelle Form mit drei Kirchengängen und drei Apsiden stammt aus dem XII Jahrhundert. Das Taufbecken, das sich im Innenraum befindet, ist eins der wichtigsten Werke der veronesischen Bildhauerkunst. Das Taufbecken stammt zirka aus dem Jahre 1200 und hat einen achteckigen Grundriss; die Außenseiten sind mit wertvollen Basreliefkassetten verkleidet.


Kirche Sant’Elena


Kleiner, versteckter Juwel von Verona neben San Giovanni in Fonte, Sant’Elena ist berühmt weil hier Dante Alighieri seine These De aqua et terra im Jahre 1320 vorgetragen haben soll. Das wertvollste Kunstwerk von Sant’Elena ist eine Kreuzweg-Station aus dem XIV Jahrhundert.


Kirche Sant’Anastasia


Sant’Anastasia ist die größte Kirche von Verona. Sie wurde 1290 von den Dominikanern begonnen und 1481 zu Ende gebracht. Die Verkleidung der Außenseite ist unvollendet und bedeckt nur den unteren Teil um das wunderschöne Portal mit doppeltem Spitzbogen. Das Portal ist von einem Gebälk mit schlecht erhaltenen Reliefs und Fresken überragt, die wie der hohe Glockenturm aus dem XV Jahrhundert stammen. Der Innenraum der Kirche Sant’Anastasia in Verona ist das offensichtlichste Beispiel gotischer Architektur in Verona, das dennoch an die romanische Tradition erinnert. Der Innenraum der Kirche wird durch die malerischen Dekorationen der Gewölbe und die zahlreichen Fresken der seitlichen Kirchengänge gekennzeichnet, die alle aus dem XV bis XVIII Jahrhundert stammen.


Kirche San Fermo Maggiore


San Fermo Maggiore erhebt sich in Verona dort, wo die Heiligen Fermo und Rustico märtyrisiert wurden. Die Benediktiner Mönche von Verona begannen den Bau der Kirche im XI Jahrhundert. Die Konstruktion war von Anfang an als Übereinanderlagerung zweier Kirchen. Die untere Kirche, aus dem Jahre 1065 stammend, die zwei kleineren Altarnischen und der Glockenturm entstammen dem Benediktiner-Projekt. Das obere Kirchenschiff und die große Apsis von San Fermo Maggiore in Verona wurden erst ab 1313 von Minderbrüdern im gotischen Stil gebaut. Die Besonderheit dieser wunderschönen Kirche von Verona ist die harmonische Zusammenstellung des frühromantischen Stils der unteren Kirche und des gotischen Stils der oberen Kirche. Zahlreiche Fresken und Statuen, von 1300 bis 1500 stammend, dekorieren den Innenraum der Kirche.


Kirche San Giorgio in Braida


Die Kirche San Giorgio in Braida in Verona wurde 1447 auf den Resten einer vorherigen Kirche aus dem VIII JH. gebaut. Die Vierungskuppel, die Kuppel und der Glockenturm stammen aus dem XVI Jh. Die Fassade der Kirche stammt aus dem XVII Jh. An dem Haus das neben der Kirche steht erkennt man Einschusslöcher französischer Kugeln von 1805. San Giorgio in Braida beherbergt viele Kunstwerke, fast so viele wie keine andere Kirche in Verona: Statuen und Fresken aus dem XVI und XVII Jahrhundert.


Kirche Santa Maria in Organo


Santa Maria in Organo ist die olivetanische Kirche von Verona, die Ihre aktuellen Züge einer Restaurierung im Jahre 1481 verdankt. Der untere Teil der Fassade bedeckt eine frühere Fassade, die man im oberen Teil noch erahnen kann. Der Innenraum der Kirche stammt aus der Renaissance und hütet Fresken und Statuen aus dem XVI bis XVIII Jahrhundert. Besonders schön ist die Sakristei mit Fresken von Mönchen und Päpsten.


Kirche San Giovanni in Valle


San Giovanni in Valle ist wahrscheinlich die schönste Kirche von Verona, wegen ihrer Lage und der einfachen Eleganz ihres Baustils. San Giovanni in Valle ist eine sehr antike Kirche, sie wurde nach dem Erdbeben das 1117 Verona heimsuchte wieder aufgebaut und erlitt auch schwere Schäden während des zweiten Weltkrieges.
Typisches Beispiel der romanischen Architektur in Verona, ist diese Kirche aus Steinen gebaut, mit drei Kirchenschiffen und drei Apside. Die Fassade ist sehr einfach, mit seitlichen Fenstern, ein zentrales Fenster mit zwei Bogen und ein Marmorportal aus dem XV Jahrhundert. Der romanische Glockenturm stammt aus dem XVIII Jahrhundert. Der Innenraum der Kirche ist sehr schlicht aber stimmungsvoll.


Kirche San Lorenzo


San Lorenzo ist zwar eine der weniger bekannten Kirchen von Verona, aber sicherlich auch eine der schönsten und wichtigsten. San Lorenzo wurde 1117 auf den Resten einer frühchristlichen Kirche gebaut. Die Außenseite der Kirche spiegelt den typischen romanischen Stil der Kirchen Veronas, mit alternierenden Stein- und Backsteinstreifen. Das Säulenportal und der Glockenturm stammen aus dem XV Jahrhundert. Das Besondere an dieser versteckten Kirche von Verona sind die zwei treppenförmigen, zylindrischen Türme, die wahrscheinlich von ähnlichen normannischen Konstruktionen inspiriert wurden, die benutzt wurden um zu der Empore zu gelangen. Der Innenraum der Kirche ist im strengen romanischen Stil, mit einigen Fresken aus dem XIII Jh.


Kirche San Tomaso


Die Kirche von San Tomaso in Verona wurde im XV Jahrhundert gebaut, dort wo früher zwei andere Kirchen standen. Die Kirche ist dem Heiligen Thomas Erzbischof von Canterbury gewidmet und wurde 1504 unvollendet geweiht. Die Fassade ist durch große, gotische Fenster gekennzeichnet, im gleichen Stil wie der Glockenturm mit hoher Fiale. Der Innenraum besteht aus einem einzigen Kirchenschiff mit Fresken und Gemälden aus dem XV bis XVII Jahrhundert. Auf der linken Seite des Chors steht eine große barocke Orgel, auf der auch Wolfgang Amadeus Mozart gespielt hat und zwar im Jahre 1769 als er in Verona zu Besuch war.




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